Quelloffene Skriptsprache

Die Funktionen von PHP beruhen auf serverseitigen Skripten. Dementsprechend handelt es sich bei PHP um ein CGI-Programm (Common Gateway Interface), welches für den Datentransfer zwischen Software und Server verantwortlich ist.

Funktionen

  • Serverseitige Programmierung: Für diese Art von Programmierung werden drei Elemente benötigt. Diese sind der PHP-Parser, ein Browser und ein Webserver. Letzteres muss mit einer PHP-Installation verbunden sein. Der Webbrowser wird benötigt, um auf das
    PHP-Programm zugreifen zu können. Im Browser wird dann schließlich die mit PHP generierte Seite angezeigt. Die serverseitige Programmierung eignet sich besonders gut um die Internetpräsenz von Websites vor der Veröffentlichung im Internet zu testen.
  • Programmierung über die Kommandozeile: Hierfür wird lediglich der PHP-Parser verwendet, denn für die Erstellung von PHP-Skripten sind Browser und Webserver nicht zwingend erforderlich.
  • Schreiben von Desktop-Applikationen: PHP wird auch dazu verwendet Applikationen für Desktops zu erstellen, bei welchen es auch möglich ist sie Plattformübergreifend zu nutzen. Diese Funktion wird jedoch nicht so oft verwendet.

Die Funktionen von PHP beruhen auf serverseitigen Skripten

Vorteile:

  • Die Skriptsprache kann auf jedem Betriebssystem und Servertyp verwendet werden
  • Prozedurale oder Projektorientierte Programmierung der Anwendungen durch PHP
  • Neben HTML-Dateien können auch Bilder, Flash- und PDF-Dateien dynamisch erstellt werden
  • Weitreichende Unterstützung zur Serverkommunikation mit anderen Protokollen
  • Zahlreiche Datenbanken werden durch PHP unterstützt, somit eignet sich die Programmiersprache sehr gut um datenbankgeschützte Websites zu erstellen

Nachteil:

Der einzige Nachteil besteht darin, dass die mit PHP generierten URLs keine Keywords mehr für die Suchmaschinen liefern, da sie nun in einer kryptischen Form vorliegen. Dies kann jedoch schnell mit dem mod_rewrite behoben werden.

beispielseite.de/index.php?id=fotos&foto=12456

kann somit zu

beispielseite.de/urlaub-an-der-Ostsee.html

umgewandelt werden.

Das sieht auch für den Nutzer besser aus und er erkennt anhand der URL, was die Seite ihm bietet. Wenn URLs suchmaschinenfreundlich sind, werden sie Self-URL (Search Engine Friendly URLs) genannt.

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